Geschichte
- 1805 gündete J. Ulrich von Sprecher aus Jenins die Bergbaugesellschaft Davos.
- Ab 1809 wurde mit dem Bau der Gebäulichkeiten am Silberberg begonnen.
- Im Langen Michael sind die Jahresstufen 1810, 1813 und 1818 noch sichtbar. Zu einem Druchschlag in den Neuhoffnungsstollen kam es jedoch nie.
- 1836 verkauften die Herren Albertini und Abys die Gruben am Silberberg und auch jene von Schmitten dem Bergverein der östlichen Schweiz für 5000 Gulden. Dieser stand unter der Leitung von J. Baumann aus Zürich.
- 1839 musste der Bergverein der östlichen Schweiz liquidiert werden und Baumann wurde alleiniger Besitzer.
- 1842 musste die St. Galler Gesellschaft liquidiert werden und Baumann wiurde erneut alleiniger Besitzer. Dieser verkaufte den Silberberg und die Gruben auf Schmitten an eine französische Gesellschaft für 42'000 Gulden.
- Diese französische Gesellschaft errichtete im Schmelzboden einen neuen Bleiofen und baute die Erze im Neu-Hoffnungsstollen und auf dem schmittener Bleiberg ab. In einem neu errichteten Zinkofen wurde im Schmelzboden die Zinkblende verarbeitet.
- Aus einer Expertise von 1847 ging die Empfehlung hervor den Silberberg auf der Höhe des Landwassers zu unterfahren.