Geschichte
- 1477 war Gaudenz von Matsch Besitzer der Bergwerke von Davos.
- Im Schreiben von Stefan Bölyn vom 21. April 1536 bat Bergrichter Bölyn die Regierung in Innsbruck die Resultat der Erzproben zuzusenden, denn es könnten weitere bereits abgebaute 50-60 Ster Erz durch Paul Bül nach Hall transportier werden können. Die Gewerken baten die Regierung das Erz abzukaufen, da sie sonst den Abbau einstellen müssten.
- Im Mai, Juni und November 1618 wurden total 560 Zentner Erz vom Silberberg nach Filisur in die Schmelze transportiert.
- 1805 gündete J. Ulrich von Sprecher aus Jenins die Bergbaugesellschaft Davos.
- Ab 1809 wurde mit dem Bau der Gebäulichkeiten am Silberberg und in der Hoffnungsau begonnen.
- 1836 verkauften die Herren Albertini und Abys die Gruben am Silberberg und auch jene von Schmitten dem Bergverein der östlichen Schweiz für 5000 Gulden. Dieser stand unter der Leitung von J. Baumann aus Zürich.
- 1839 musste der Bergverein der östlichen Schweiz liquidiert werden und Baumann wurde alleiniger Besitzer.
- 1842 musste die St. Galler Gesellschaft liquidiert werden und Baumann wurde erneut alleiniger Besitzer. Dieser verkauft den Silberberg und die Gruben auf Schmitten an eine französische Gesellschaft für 42'000 Gulden.
- Diese französische Gesellschaft errichtete im Schmelzboden einen neuen Bleiofen und baute die Erze im Neu-Hoffnungsstollen und auf dem schmittener Bleiberg ab. In einem neu errichteten Zinkofen wurde im Schmelzboden die Zinkblende verarbeitet.
- 1847 ging aus einer Expertise die Empfehlung hervor, den Silberberg auf der Höhe des Landwassers zu unterfahren.