Geschichte
- 1805 gündete J. Ulrich von Sprecher aus Jenins die Bergbaugesellschaft Davos.
- Misserfolge im Jahre 1808, beim Abbau im Neuhoffnungsstollen, veranlasste die Gesellschaft den Abbau im Tiefenstollen und dem Dalvazerstollen vortzuführen.
- Ab 1809 wurde mit dem Bau der Gebäulichkeiten am Silberberg begonnen.
- Im Frühjahr 1818 wollte die Bergwerksgesellschaft mittels einem Schacht vom Hilfsstollen in den Neuhoffnungsstollen gelangen. Da dies trotz einem Versuch nicht gelang, wurde das Vorhaben auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
- Die abnehmenden Erze im Dalvazer und anderen Stollen bewogen die Gesellschaft den Vortrieb im Neuhoffnungsstollen im Frühjahr 1821erneut aufzunehmen. Ende der ersten Jahreshälfte betrug die Stollenlänge 931/3 Lachter.
- 1836 verkauften die Herren Albertini und Abys die Gruben am Silberberg und auch jene von Schmitten dem Bergwerksverein der östlichen Schweiz für 5000 Gulden. Dieser stand unter der Leitung von J. Baumann aus Zürich.
- 1839 musste der Bergwerksverein der östlichen Schweiz liquidiert werden und Baumann wurde zum alleiniger Besitzer.
- 1842 musste die St. Galler Gesellschaft liquidiert werden und Baumann wurde erneut alleiniger Besitzer. Dieser verkaufte den Silberberg und die Gruben in Schmitten an eine französische Gesellschaft für 42'000 Gulden.
- Diese französische Gesellschaft errichtete im Schmelzboden einen neuen Bleiofen und baute die Erze im Neu-Hoffnungsstollen und auf dem schmittener Bleiberg ab. In einem neu errichteten Zinkofen wurde im Schmelzboden die Zinkblende verarbeitet.
- 1847 ging aus einer Expertise die Empfehlung hervor, den Silberberg auf der Höhe des Landwassers zu unterfahren.