Geschichte
- Dieses Eisen- Manganvorkommen wurde ursprünglich durch die Firma Matrietti & Co um 1830 abgebaut.
- Das Bergwerk ist bereits auf der Siegfriedkarte von 1875 eingezeichnet, ein Hinweis auf den Betrieb anfangs des 19. Jh.
- Markwalder fand das Manganerzvorkommen auf Starlera erneut um 1917
- 1917 erteilte die Landschaft Schams die Schürfrechte der Firma Bergbau AG in Chur
- In der Zeit zwischen 1918-20 wurden 6'000 Tonner Mangan- und Eisenerz abgebaut.
- 1920 wurde die Seilbahn in Betrieb genommen. Die Länge betrug 1800m und die Förderleistung 1400 kg pro Tag
- Das Erz wurde am Abbauort geschieden, so dass nur das vorsortierte Erz zutale transportiert werden musste.
- Am 2. August 1920 verunglückte Markwalder beim Abstieg tödlich
- 1920 wurden im Bergwerk 15-20 Arbeiter beschäftigt
- Im Herbst 1920 wurde der Betrieb eingestellt nachdem Markwalder , die treibende Kraft, verunglückte.
- Bis dahin konnten 145t Manganerz abgebaut werden.
- Während des II. Weltkrieges untersuchte die Studiengesellschaft für die Nutzbarmachung schweizerischer Erzlagerstätten wiederholt dieses Abbaugebiet. Aufgrund der topographischen lage und der beschränkten Erzmenge kam es zu keinem weiteren Abbau.