Geschichte
- Am 25. November 1332 verlieh König Heinrich das Bergwerk Baldera an Conrad Planta und seinen Söhnen.
- Bei einem Treffen zwischen Bischof Ortlieb und der Regierung von Innsbruck vom 26. April 1486 einigten sich die Parteien darauf, im Streit um die Besitzrechte von Valdera. Conrad Schwenden klärt die Parteien auf, dass das Bergwerk im Münstertal liegt.
- Am 30. September 1486 verlieh Erzherzog Sigmund das Bergwerk Vuldera dem Bischof Ortlieb auf 20 Jahre für jährlich 1899 Rheinische Gulden.
- 1486 wurde das erste Mal der Flurname Buffalora anstelle Valdera genannt. Denn am Sonntag nach lieb Frauen 1486 kauften Graf von Jörgenberg und Vogt Gaudenz von Matsch das Bergwerk von Anthonj Chasser und Mafe Garanzel.
- Am 30. September 1486 verlieh Erzherzog Sigmund das Bergwerk Valdera dem Bischof Ortlieb mit allen Rechten, mit Ausnahme der Malefizhändel. Der Lehnszins betrug 1800 rheinische Gulden jährlich, welche auf St. Michaels Tag zu entrichten sind.
- 1503 schlossen der Landesfürst aus dem Tirol mit dem Hochstift in Chur ein Abkommen zur gemeinsamen Nutzung der Bergwerke auf Buffalora ab. Zuvor ergaben sich Streitigkeiten, so dass am Dienstag vor Pfingsten 1503 sich die Parteien in Glurns trafen und die Zusammenarbeit regelten.
- Nicolaus Sererhard schrieb 1742: "Von Zernez passirt man bey bemelter Schanz under dem Thurm la Serra genant, hinein durch das Fuldera-Thal, und komt man erstlich nach einer vierstündigen Strasse zum Ofen, il Fuorn genant, ist ein einzelnes Wirtshaus, den Herren Planta zusändig, für die ins Etschland reisende, hat den Namen von einer Eisen Schmelze, die alldorten von einem seculo bearbeitet worden, nun aber abgegangen."