Val Ferrera | Andeer

Dieses Abbaugebiet erstreckt von den Schmelzanlagen im Tale (Schmelza) hoch bis auf 1600 müM. Der Hauptabbau erstreckt sich über eine Fläche von ca. 500x300m. Es sind noch viele Stollen zugänglich und anhand der baulichen Überreste lässt sich der Abbau vor fast 200 Jahren gut nachvollziehen. Imposant ist das lange Rollbahn Trassee zwischen dem Abbau beim Römerstollen und dem Rebassostollen hin zur Seilbahnstation.

Die meisten Bauten auf Gruoba entstanden während der letzten Abbauperiode der englischen Val-Sassam Mines Company, mit Ausnahme des Schmelzofens, eines kleinen Stollens und vermutlich einer kleinen Hütte (Nr. 18 im Übersichtsplan)

 

In den Handschriften aus dem Beginn des 17. Jh. wird dieses Bergwerk, welches heute mit "Gruoba" bezeichnet wird, "Silberberg" genannt.

 

Übersichtsplan 

1) Römerstollen ; 2) Seilbahnstation ; 3) Rollbahngeleise ; 4) Bethlehem Stollen (19.h.), resp. diverse Gruben Sanct Daniel (16. Jh.) ; 5) Verstürzter Stollen ; 6) Möglicher Röstofen (?) ; 7) Tagbau ; 8) Tagbauspalte ; 9) Förderschacht ; 10) Grubenweg zum Tagbau ; 11) Magazin ; 12) Schmiede ; 13) Wohnhaus ; 14) Röstofen (?) ; 15a) Metacalcina Stollen ; 15b) Cantina Stollen ; 15c) Rebasso Stollen ; 16) Knappenweg ; 17) Schmelzofen aus dem 16./17. Jh.; 18) kleiner Stollen und Grundmauern eines Hauses, vermutlich 16./17. Jh.

 

Gemeinde Andeer
Lokalität Val Ferrera
Bezeichnung Gruoba
Gegenstand Aufbereitung, Erzabbau Tagbau, Erzabbau Untertag, Gebäude, Grundmauern, Knappenhaus, Rollbahn, Röstofen, Schutzhütte, Seilbahn
Erz Kupfer
Position LV03 (Ost): 752640 / LV03 (Nord): 159400

Details

Heute lässt sich nicht mehr unterscheiden, welche Stollen aus dem 16./17 Jh. stammen, und welche aus der Neuzeit stammen. Einzig der Schmelzofen auf Gruoba ist ein Zeuge aus dem 16./17.Jh.

1622 waren die Gruben Schauenstein und Sanct Martin in Betrieb. Jacob Lamberger war Steiger, Valentin Ziberg war Schmied, Hans Gall mit weiteren 9 Männer Lehenhäuer.

1625 waren die Gruben St. Daniel, St. Daniel in der Tief, St. Daniel am Tag, beim alten St. Daniel, beim Schauenstein, beim neuen Schurf und von der Hilf auf der Tief bei St. Daniel in Betrieb. Jacob Lamberger war Steiger, Hans Bschlagengaul war Schmied, Georg Siberer Probierer und Peter Kieni war Treibmeister und Schmelzer.

1626 waren die Gruben St. Daniel, St. Daniel in der Tief, beim alten St. Daniel, Schauenstein und beim neuen Schurf in Betrieb. 

1625 konnten aus ca. 41 Tonnen Erz etwa 95 kg Silber gewonnen werden. Im Durchschnitt pro Monat über 6kg Silber.

1625 konnten aus ca. 16 Tonnen Erz fast 50 kg Silber gewonnen werden. Im Durchschnitt pro Monat über 5kg Silber.

Mit diesem hohen Silbergehalt wird bestätigt, warum die Bücke über den Bach Ragn da Ferrera "Silberbruck" genannt wurde. 

Interessant sind die durchschnittlichen Silbererträge der einzelnen Gruben: Schauenstein 1-5Loth /Ster, St. Daniel 15-25 Loth/Ster, St. Daniel in der Tief 11-24 Loth/Ster, St. Daniel am Tag 4 Loth/Ster, beim alten St. Daniel 7-24 Loth/Ster, neuer Schurf 3 Loth/Ster, von der Hilf 19 Loth/Ster.

Mit diese Grubenbezeichnungen der Gruben St. Daniel stimmen diese überein mit dem von H. Lenicque genannten Bethlehem Stollen auf der Karte von 1884.

Von den oberen Stollen aus der letzten Bergbauzeit konnten ettliche Holzproben in die Zeit zwischen 1735 und 1888 datiert werden.

Aus dem Römerstollen konnten 3 Holzproben in die Zeit von 1858 bis 1860 datiert werden.

Die Val-Sassam Mines Companies pachtete das Gebiet mit dem Hauptabauen von Zillis-Taspin und Gruoba anfangs vom Avers. Dank viel Eigenkapital konnten einige Gebäude, eine Rollbahn und eine Seilbahn erstellt werden. Gerade die Seilbahn war für damalige Zeiten eine technische Hochleistung. Das Tragseil wog 29 Zentner und hatte eine Länge von 2200 Schuh.

 

 

Geschichte

  • Mit der Information von Simon Ott, dem Bergrichter von Davos, an die Kammer in Innsbruck vom 7. Dezember 1534 beginnt der schriftlich belegte Bergbau auf Gruoba. In dieser Information schrieb Simon Ott, dass die Gewerken von ihm verlangen, dass er 12 Ster Erz zu 16 Gulden abkaufe, welches sie in der Grube St. Daniel am äusseren Silberberg abbauten.
  • 1570 erwähnte Fortunat Sprecher die Gruben
  • Am 11. März 1612 vereinbarten Thomas von Schauenstein und von Salis, die Erze nach Filisur zur Verhüttung zu transportieren.
  • 1613 wurde das Erz unter Thomas von Schauenstein abgebaut.
  • 1614 wurden die Gruben wieder erwähnt.
  • Nach 1618 führten Streitigkeiten zum raschen Niedergang der Abbautätigkeit unter Schauenstein.
  • Die Monatsberichte aus der Zeit von 1622, 1625 und 1626 erlauben einen detaillierten Einblick betreffen Belegschaft, Silbergewinnung und Aufwand.
  • Bereits 1683 wurden in einer Bergrelation mehrere Gruben erwähnt. Es ist zu vermuten, dass die Schrämmspuren im Römer-und Rebasso Stollen auf diese Zeit zurück gehen. 
  • Auch Scheuchzer (1707 und 1752) erwähnte den Abbau durch Feuersetzen.
  • Selb (1810) erwähnte ein Stollen am Felskopf (Pkt. 1560)
  • 1819 wurde eine Aktiengesellschaft gegründet.
  • 1864 wurde die Firma Val Sassam Mines Company als Tochtergesellschaft der John Taylor & Co. gegründet. Dank einem grossen Aktienkapital konnte die Gesellschaft die grosszügige Infrastruktur auf Gruoba erstellen. Dazu gehörte die Seilbahn und das Rollbahngeleise.
  • Im Schreiben vom September 1864 wurde berichtet, dass der Querschlag des Abbaues Della Calcina eine Länge von 14m hatte und die Gesamtlänge der Calcina Grube 119m betrug.
  • Im Bericht vom November 1864 wurde der Silbergehalt des Erzes von Ursera auf 4,167 kg Silber pro Tonne Erz geschätzt. Noch im selben Jahr ergab die Analyse ein durchschnittlicher Silbergehalt von 900 Gramm auf 100kg gewaschenes Erz. Bereits in diesem Bericht wurde erwähnt, dass die Aufbereitung ein zentraler Punkt in der gesamten Metallgewinnung haben wird. Weiter erwähnte John Taylor, dass die silberhaltigen Erze in "alten Zeiten" ausgiebig abgebaut wurden.
  • Im Bericht vom Dezember 1864 hielt Baglioni fest, dass der durchschnittliche Erzgehalt 900g Silber auf 100kg reines Erz betrug. Der grosse Stollen, welcher 200 Meter unter den alten Abbauen vorgetrieben wurde, eine gesamte Länge von 119m aufwies. Baglioni wies auch darauf hin, dass eine ca. 600m lange Rollbah erstellt werden muss. Bei den Gruben erstllte die Bergbaugesellschaft eie Unterkunft für 50 Arbeiter.
  • 1865 übernahm die Val Sassam Mining Company die Abbaurechte. Aus den Berichten gehen die Stollenbezeichnungen Caleina, Romana, Sopracaleina, Taylor und Deplozzo hervor, jedoch ohne nähere Ortsbezeichnung.
  • Im Bericht vom 31. Januar 1866 wurde erwähnt, dass dank gutem Wetter die Arbeiten am Rollbahngeleise, wie auch an den Aufbereitungsanlagen bereits im Mai begannen. Im Sommer konnte die Grube Calcina um 28,5m verlängert werden. Die im letzten Sommer begonnene Galerie Sopra Cacina konnte bis auf eine totale Länge von 120m erweitert werden. In den Gallerien Romana und Taylor wurde nur wenig gearbeitet. Die Delplozzo Gallerie wies wenig erzhaltiges Gestein auf, wurde aber zur Wasserableitung der anderen Gallerien und zu Förderung weiter vorgetrieben.
  • In den 8 Monaten vom 31. Jan. bis 30. Sptember 1866 beliefen sich die gesamten Kosten auf 26,959.39 Fr. Es wurden 40 Leute beschäftigt.
  • Das Aktienkapital der englischen Firma betrug 1.5 Mio. Schweizerfranken. Für damalige Zeiten eine sehr grosse Summe, welche in der Val Ferrera und auf Taspin investiert werden sollen. Damit konnte auch eine Belegschaft mit ca. 300 Mitarbeitern finanziert werden.
  • Im Bericht vom 8. November 1866 wurden die Gruben wie folgt beschrieben: (1) Grube Calcina ist am südlichsten gelegen und wurde bereits von den Vorgängern intensiv abgebaut. (2) Doppa la Calcina liegt nördlich von (1). Die Gruben (3) und (4) liegen nahe beisammen und werden nur durch eine dünne Kalkschicht getrennt. Anfangs Mai begann die Untersuchung des Abbaugebietes mit dem Ziel weitere Vorkommen ausfindig zu machen. Gleichzeitig wurde mit dem Bau der Seilbahn, der Rollbahn und der Aufbereitungsanlagen bekonnen. Der Stollen Sopra Calcina wies mittlerweile eine Länge von 120m auf. Beim Vortrieb wurden die Abbaue aus früheren Zeiten durchfahren. In den Gruben Romana und Taylor wurde nur wenig gearbeitet, da die Erze nur oberflächlich vorhanden waren. Die Erzvorkommen in der Delplozzo Galerie waren sehr gering trotzdem wurd sie weiter vorgetrieben um eine Enwässerung der Gebietes zu erreichen.
  • Im Sommer 1867 konnte der Stollen Calcina um 42.75m verlängert werden. Da der Erzgehalt gering war wurde der Stollen rückwärts nach unten vorgetrieben. Im Cantinastollen wurde ein Querschlag vorgetrieben. In der Sopracalcina Gallerie wurde ein kleineres Erzvorkommen "Cobel's Post" angefahren. Die beiden Abbauebenen "Romana" und "Delpozzo" hatten mittlerweile eine Länge von 158m. Im Cantina Abbau wurde mit einer neuen Galerie "Nora" begonnen, welche 15m unterhalb des Cantina Abbaues lag und auf gleicher Höhe mit dem Rollbahngeleise lag, welches zu Seilbahnstation führte.
  • Östlich des Abbaues Gruoba, gegen Roffla, wurden im Sommer 1867 Schürfungen vorgenommen.
  • Bis zum 31. Dezember 1867 konnten 67 Tonnen Erz abgebaut werden. Die Abbaukosten betrugen total 64,162.37 Fr.. Das Personal betrug 50 Arbeiter und es konnten 600 Zentner gewaschenes Erz abgebaut werden. Pro 100kg gewaschenes Erz konnten 800gr Silber gewonnen werden.
  • Aus dem Bericht vom 5. Februar 1868 ist zu entnehmen, dass eine kleine Menge Erz nach Spanien geschickt werden sollte um die Silberausbeute mittels Amalgamierprozess (barrel process amalgamation) zu ermitteln. Die Antwort viel sehr vielversprechend aus, denn fast alles Silber konnte extrahiert werden. Im Gegensatz dazu viel die Erzanreicherung mit dem Waschprozess vernichtend aus. In der Zeit vom 1. Oktober 1866 bis Ende 1867 wurde bereis ein Verlust erwirtschaftet.
  • 1868 wurde der Abbau eingestellt aufgrund der stetig gesunkenen Metallpreise, welche keinen rentablen Betrieb mehr ermöglichten.
  • Die Liquidation der Val Sassam Mines Company erfolgte am 13, Dezember 1872. Der Liquidator w. G. Williams war damit beauftragt die Anlagen und Immobilien zu veräussern. Herr Ragaz half ihm bei den Veräusserungen. Da dieser ins Ausland verreiste musste ein Nachfolger gefunden werden. Dieser konnte in der Person von Hr. Fravi gefunden werden.

Illustrationen

Titel Detailplan der Hauptgebäude auf Gruoba
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2015
Titel Erzvorkommen beim Bethlehem Stollen
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Escher Eduard
Jahr
Titel Hauptvorkommen, Einzelheiten
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Escher Eduard
Jahr 1935
Titel Übersicht der Vererzung, Anlagen und Stollen auf Gruoba
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Escher Eduard
Jahr 1935
Titel Hauptvorkommen Querprofil
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Escher Eduard
Jahr 1935
Titel Längsprofil der Stollen und der Vererzung
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Escher Eduard
Jahr 1935
Titel Grundriss vom Hauptvorkommen der Kupfer-Silber-Lagerstätte
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Escher Eduard
Jahr 1935
Titel Übersichtsplan von Gruoba
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2015
Titel Starke Malachitausblütungen im Bethlehem Stollen
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2018
Titel Förderstollen Bethlehem mit Rollbahngeleise aus der letzten Abbauperiode
Gemeinde Andeer
Lokalität Avers, Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2020
Titel Der Eingang zum Bethlehem Stollen
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2018
Titel Im Bethlehem Stollen
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2018
Titel Föderstollen Bethlehem mit gut erhaltenem Rollbahngeleise aus der letzten Abbauperiode
Gemeinde Andeer
Lokalität Avers, Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2020
Titel Anstehende Erzader im Abbau Bethlehem
Gemeinde Andeer
Lokalität Avers, Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2020
Titel Stollenfront im Bethlehem Stollen. Im Vordergrund eine Erzrutsche
Gemeinde Andeer
Lokalität Avers, Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2020
Titel Vermutlich ein Erzschlitten um das Erz zum Rollbahngeleise zu ziehen
Gemeinde Andeer
Lokalität Avers, Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2020
Titel Oberer Teil des Förderschachtes im Bethlehem Stollen
Gemeinde Andeer
Lokalität Avers, Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2020
Titel Grundmauern einer Hütte oder eines Verladeplatzes am Weg zum Abbaugebiet
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2020
Titel Der Eingang zum Bethlehem Stollen
Gemeinde Andeer
Lokalität Avers, Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2020
Titel Bohrlöcher am Eingang zum Bethlehem Stollen
Gemeinde Andeer
Lokalität Avers, Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2020
Titel Schönes, gut erhaltenes Holzgeleise im Bethlehem Stollen, aus der letzten Abbauperiode
Gemeinde Andeer
Lokalität Avers, Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2020
Titel Gut sichtbare Erzader im Abbau Bethlehem
Gemeinde Andeer
Lokalität Avers, Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2020
Titel Unterer Teil des Förderschachtes im Bethlehem Stollen
Gemeinde Andeer
Lokalität Avers, Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2020
Titel Ueberreste eines Erztroges im Bethlehem Stollen
Gemeinde Andeer
Lokalität Avers, Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2020
Titel Verstürzter Stolleneingang unterhalb vom Rollbahngeleise
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2015
Titel Das Rollbahntrasse zur Seilbahnstation
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2015
Titel Das grosser Knappenhaus auf Gruoba
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2015
Titel Das Sprengstoffmagazin um 2015
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2015
Titel Tagbau mit noch sichtbaren Bohrlöcher
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2015
Titel Tagbauspalte auf Gruoba
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2015
Titel Obere Seilbahnstation auf Gruoba
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2015
Titel Blick von Gruoba hinunter in die Val Ferrera. In der Bildmitte die Schmelzanlage.
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2015
Titel Mutter von Felsanker bei der Seilbahnstation
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2006
Titel Vermutlicher Röstofen
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2015
Titel Schöne Schrämmspuren im Römerstollen
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2015
Titel Vererzung im Römerstollen
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2015
Titel Der Eingang zum Römerstollen
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2015
Titel Grubenweg von der Schmelze zu den Gruben auf Gruoba
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2015
Titel Der Eingang des Rebasso Stollens um 1980
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1980
Titel Hölzerne Schienen im Rebasso Stollen
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1980
Titel Rollbahntrasse vom Regassastollen zur Seilbahstation
Gemeinde Andeer
Lokalität Gruoba
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2015

Datierte Holzproben

Holzprobe Nr. Beschreibung Datierung Spezies
02.010.092.000 Brett, 17x110mm 1827 Lärche LADE Larix decidua Mill.
02.015.092.080 Stamm, r=80mm 1868 Lärche LADE Larix decidua Mill.
04.001.026.130 Bergwerk Gruoba, oberster Stollen, Stamm r=130 1848 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.004.026.085 Bergwerk Gruoba, Brett 190x15 mm 1827 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.005.026.095 Bergwerk Gruoba, Brett 200x20 mm 1844 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.006.026.000 Bergwerk Gruoba, Brett 180x25 mm 1906 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.008.026.000 Bergwerk Gruoba, Brett 250x20mm 1831 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.009.026.000 Bergwerk Gruoba, Schiene 1851 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.010.026.000 Bergwerk Gruoba, Brett 160x30 mm 1810 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.011.026.000 Bergwerk Gruoba, Brett 200x40 mm 1864 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.017.026.000 Bergwerk Gruoba, Brett 100x25 mm 1858 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.018.026.000 Bergwerk Gruoba, Schiene 1836 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.019.026.130 Bergwerk Gruoba, Stamm r= 130mm 1842 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.020.026.000 Bergwerk Gruoba, Brett 1851 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.021.026.000 Bergwerk Gruoba, Tagbau, Brett 125x35mm 1755 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.028.026.000 Bergwerk Gruoba, Seilbahnst., Brett 250x40mm 1894 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.030.026.000 Bergwerk Gruoba, Betlehem St., Brett 155x30mm 1857 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.031.026.000 Bergwerk Gruoba, Betlehem St., Brett 135x35mm 1656 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.032.026.000 Bergwerk Gruoba, Betlehem St., Balken 170x110mm 1842 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.036.026.000 Bergwerk Gruoba, Römer St., Holzstück 1858 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.037.026.000 Bergwerk Gruoba, Römer St., Holzstück 1859 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.038.026.000 Bergwerk Gruoba, Römer St., Holzstück 1860 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.005.092.055 Abstützung aus Stollen, r=55mm 1805 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.004.092.000 Holzstück aus Stollen, 75x28mm 1877 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.009.092.000 Brett, 28x130mm 1873 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.011.092.000 Brett, 16x85mm 1725 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.012.092.000 Brett, 26x115mm 1859 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.013.092.100 Stamm, r=100mm 1855 Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.
04.014.092.070 Stamm, r=70mm Fichte PCAB Picea abies (L.) Karst.

Literatur

Titel Verfasser Seiten Jahrgang  
Beschreibung der Natur-Geschichte des Schweizerlandes Scheuchzer Johann Jacob 26-40 1707PDF
Natur-Historie des Schweizerlandes Scheuchzer Johann Jacob 119-202 1752 
Die Bergwerke von Andeer in Bünden Fravi G. 27-28 1872 
Die Bergwerke Lorenz Paul 150-228 1914PDF
Erzlagerstätten und Bergbau im Schams, in Mittelbünden und im Engadin Escher Eduard 5-118 1935 
Der Bergbau Mani Benedict 240-281 1958 
Das historische Bergbaugebiet Ursera im Schams und die Pro Gruoba Wanner Stephan 13-19 2001 
Das Hochtal Avers Stoffel Johann Rudolf 8-9, 37-38, 65, 241-242 2003 
Reise nach Graubünden und den dortigen Bergwerken von Reichenau 1810 und 1811 Selb 189-289 1812PDF
Nachlass Johann von Salis-Samaden (1546-1624) von Planta P. C. 1999 
Monatsabrechnungen der Bergwerke Zillis, Avers und Schams, 1622, 1625 und 1626 unbekannt 1625 
Verkauf von Erz aus der St. Daniel Grube am äusseren Silberberg Ott Simon 1534 
Exkursion Steinbruch Andeer und Kupfererzminen Gruobas Brunold Flurina 19 - 20 2013 
Exkursion Steinbruch Andeer und Kupfererzminen Gruobas Brunold Flurina 19 - 20 2013 
Gisement de cuivre gris argentifère d'Ursera: consession de Schams Lenicque H. 1884PDF
Graubünden Bergbau 1866PDF
Liquidationsunterlagen der Val Sassam Mines Company Williams W. G. 1872 
Liefervertrag für 330 Saum Erz an die Schmelze Fraele 1580 
Bericht über die Bergwerke der Val Sassam Mines Co.. Rickard Thomas 1867 
Bericht über die Bergwerke der Val Sassam Mines Co. Taylor Heneage, Rickard Thomas 1866 
Bericht über die Bergwerke der Val Sassam Mines Co.. Rickard Thomas 1867 
Bericht über die Val Sassam Silberminen Taylor John 1864 
Bericht über die Val Sassam Silberminen (deutsche Uebersetzung) Taylor John 1864 
Monatsabschlüsse der Bergwerke im Schams (Zusammenfassung) Schreiber Martin 2021 
Rechnungsbuch Ursera, Despin, Stalla 1818 
Empfehlungsschreiben an die Landsleute im Schams 1804 
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