Val Suretta | Sufers

Von der Alp Suretta fogt man dem Alpweg ca. 400 Meter weiter talaufwärts. Danach quert man den Surettabach und steigt in östlicher Richtung senkrecht hoch zum Fusse des Felsbandes. Dem Felsband folgt man und gelangt so in das in östlicher Richtung aufsteigende Felsband, welches zum Stollen führt. 

Gemeinde Sufers
Lokalität Val Suretta
Bezeichnung Chli Hüreli
Gegenstand Schutzhütte
Erz Eisen, Mangan
Position LV03 (Ost): 749850 / LV03 (Nord): 156265

Details

Das Hämatitvorkommen wurde in den Jahren von 1820-50 erschlossen. Es handelt sich um einen steilen absinkenden, ca. 20m langen Stollen. Wenige Meter unterhalb des Stolleneingagnes befindet sich an der Felswand noch eine kleine Schutzhütte. 

Geschichte

Wann genau der Abbau am Chli Hüreli erfolgte kann aufgrund fehlender Dokumente nicht gesagt werden. Es muss angenommen werden dass der Abbau in der Zeit von 1820-50 erfolgte.

Illustrationen

Titel Der Stolleneingang liegt am Fusse einer Felswand
Gemeinde Sufers
Lokalität Chli Hüreli
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2009
Titel Überreste der kleinen Schutzhütte unterhalb des Stolleneinganges
Gemeinde Sufers
Lokalität Chli Hüreli
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2009

Literatur

Titel Verfasser Seiten Jahrgang  
Bergbauspuren im Surettatal Stäbler Hans 2-6 1993 
Die Gesellschaft Staffoni erhällt von der Gemeinde Sufers die Erlaubnis zur Errichtung eines Eisenwerkes Mangolt Jacob 1819 
Vertrag zwischen Staffoni Bordiga und der Landschaft Rheinwald Hösli Christian 1816 
Beilegung von Streitsachen zwischen Holtzhalb und der Landschaft Rheinwald unbekannt 1609 
Einfalte Delineation aller Gemeinden gemeiner dreien Bünden Sererhard Nicolin 1872 
Der Bergbau Mani Benedict 240-281 1958 
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