Geschichte
- Obersteiger Andreas war ein gewissenhafter und erfahrener Bergmann. Denn die Erzförderung aus dem bis 120m tiefen Abbau und den Bau des Andreasstollens erforderte einiges an Können.
- Die drastisch zunehmenden Wasserprobleme in den gesamten Gruben veranlasste die Bergwerksleitung im 2. Quartal 1819 den Vortrieb des bereits 1813 begonnenen Andreas Stollen wieder aufzunehmen.
- Im 3. Quartal 1819 betrug die Länge vom Andreasstollen 19 3/4 Lachter (ca. 36m)
- Im 1. Quartal 1820 betrug die Länge vom Andreasstollen bereits 40 3/4 Lachter (ca. 75m)
- Ein grosser Wassereinbruch im 2. Quartal 1820 verzögerte den Vortrieb beträchtlich, so dass die Stollenlänge Ende 1820 nur 58 Lachter (ca. 107m) betrug.
- Ein erneuter Wassereinbruch im ersten Quartal 1821 verzögerte den Vortrieb erneut, so dass die Stollenlänge Ende Juni 1821 68 1/8 Lachter (ca. 126m) betrug.
- Der Durchschlag vom abgeteuften Tiefenstollen in den Andreas Stollen erfolgte 1824 und Kostete ca. 12'000fl.