Geschichte
- 1596 verrsuchte Johann von Salis das Bergwerk zu verkaufen. Daraus ist zu schliessen, dass das Bergwerk nicht florierte. Die Verhandungen mit dem Interessenten Schneeberger aus Zürich scheiterten.
- Am 20. November 1615 wurde das Bergwerk liquidiert.
- Am 1. Januar 1833 schloss die Gruben- und Hütten-Gesellschaft mit der Gemeinde Bergün ein Vertrag über 30 Jahre ab zur Eisengewinnung in der Tischeralp. Der Zins betrug 200 Florin bis Ende 1837 und dann bis 1863 320 Florin.
- 1833 konnten 3000 Zentner und 1834 3500 Zentner Erz abgebaut werden.
- Im Sommer 1835 arbeiteten von Anfang Juli bis Mitte August 5-7 und von September bis Ende Oktober 9-11 Arbeiter.
- Die Kosten pro Centner Erz, an die Schmelze geliefert, beliefen sich auf 30 Kreuzer, wobei der Transport 13 1/3 Kreuzer betrug.
- Vom 8. September 1941 datiert ein Bericht der Fa. S. A. Invex über die Untersuchung der Bergüner-Eisenglimmer.
- Im November 1942 wurden die beiden Stollen Nr. I und IV der Fa. Dr. W. Fisch von Max Müller vermessen.
