S-charl | Scuol

Der Erzabbau auf Ober Madlain (2150müM) im Val dal Poch ist mit Abstand der grösste, zusammenhängende  Erzabbau im Kanton Graubünden. Mit einer Länge von weit über 10km handelt es sich dabei um ein fein verzweigtes Stollensystem. Es sind zwei Epochen von Erzabbau nachweisbar. Die ältere Abbau Periode vom 14. bis 16. Jahrhundert wurde mit Schlägel und Eisen vorgetrieben. Der neuere Abbau aus dem frühen 19. Jahrhundert wurde mit der Sprengtechnik vorgetrieben. Der grösste Teil des gesamten Stollensystems entstand in der ersten Abbau Periode.

Gemeinde Scuol
Lokalität S-charl
Bezeichnung Val dal Poch Stollen
Gegenstand Erzabbau Untertag
Erz Blei, Silber, Zink
Position LV03 (Ost): 820996 / LV03 (Nord): 179252

Details

  • Der oberste Punkt im Val dal Poch mit Überreste des Bergbaus bildete die Wasserfassung. Sie befand sich wenige Meter oberhalb der zutage tretenden Erzader bei Punkt 821086/179336.
  • Stollen Nr. 23 ist der oberste gefundene Stollen und liegt unmittelbar bei der sichtbaren Erzader.
  • Stollen Nr. 22 und 21 liegen nur wenige Meter bachabwärts.
  • Stollen Nr. 20 liegt ca. 5 Meter über dem Bachbett bei Koordinate 821042/179312.
  • Stollen Nr. 19 ist heute mit einem kleinen Haus versehen und liegt bei Koordinate 821042/179299.
  • Stollen Nr. 18 ist heute verschüttet und liegt bei Koordinate 820996/179252.
  • Stollen Nr. 17 ist heute mit einem kleinen Haus versehen. Bei diesem Eingang ist am Boden noch die hölzerne Wasserleitung sichtbar, wie sie in den Dokumenten von Georg Landthaler beschrieben wird. Koordinaten 820996/179252.
  • Stollen Nr. 16 und 15 liegen nur 3 Meter nebeneinander bei Koordinate 820969/179211.
  • Stollen Nr. 14 ist heute verstürz. Links vom Stolleneingan sind noch Grundmauern einer Hütte erkennbar. Koordinaten Stollen 820916/179154. Koordinaten Haus 820917/179165.
  • Stollen Nr. 13 ist die Johannes Zech, wie in den Dokumenten von Georg Landthaler beschrieben. Koordinaten 820867/179118.
  • Stollen Nr. 12 ist verstürzt und liegt wenige Meter neben Stollen Nr. 10.
  • Stollen Nr. 11 ist verstürzt und liegt am Weg zwischen zwei Schutthalden bei Koordinate 820771/179129.
  • Stollen Nr. 10 ist verstürzt und rechts davon sind noch Grundmauern eine Hütte zu finden.
  • Stollen Nr. 9
  • Stollen Nr. 8
  • Stollen Nr. 7
  • Stollen Nr. 6 ist verstürzt und liegt bei Koordinate 820821/179081
  • Stollen Nr. 5 ist verstürzt und liegt bei Koordinate 820825/179060
  • Stollen Nr. 4 ist verstürzt und liegt bei Koordinate 820739/179027
  • Stollen Nr. 3 ist verstürzt und liegt bei Koordinate 820734/179023
  • Stollen Nr. 2 ist verstürzt und liegt bei Koordinate 820700/178993
  • Stollen Nr. 1 ist verstürzt und liegt bei Koordiante 820667/178944
  • Aus den Stollen auf Ober Madlain konnten 13 Holzproben in die Zeit von 1366 bis 1520 datiert werden
  • Vom Grubenhund konnten 6 Holzproben in die Zeit von 1716 bis 1768 datiert werden.

Geschichte

  • Erste konkrete Hinweise auf das weitverzweigte Stollensystem auf Ober Madlain gibt die Anweisung der Kammer in Innsbruck an den Bergrichter vom 5. Februar 1502. Darin wird dem Bergrichter zugesichert die halben Kosten für den Bau vom Erbstollen zur Entwässerung der Gruben zu übernehmen.
  • Im Jahre 1508 erwähnt Mathons Prukhmoser aus Schwaz in seinem Besuchsbericht, dass im Erbstollen nicht gearbeitet wurde, weil die Verantworlichen lieber Erz abbauten als am Erbstollen zu arbeiten.
  • Im Schreiben vom 1. April 1512 wurden nebst dem Erbstollen 12 weitere Gruben genannt, welche bearbeitet wurden.
  • In verschiedenen Dokumenten aus dieser Zeit von 1562 werden folgende Gruben genannt: Erbstollen, St. Sigmund, die Könige, die Steterin, St. Sebastian, am oberen Partatsch, Fundgrube, St. Margreth, St. Johann im Bach, St. Peter im Bach, Unsere Frauen am Weg, St. Johann Helfer, St. Barbara. Wobei die drei Gruben die Könige, St. Sebastian und der Erbstollen die wichtigsten Abbaue waren.
  • Der Erbstollen bestand aus einem horizontalen Stollen, welcher unter das Stollensystem vom Erzabbau getrieben wurde. Mit einem senkrechten vertikalen Verbindungsschacht wurde die Verbindung zur Ableitung des Wassers hergestellt.
  • Hans Küenle wurde am 26. Juli 1532 von der Kammer informiert, das die 12 Gruben nicht bearbeitet werden sollen und deshalb auch kein Zins dafür bezahlt werden müssen. Es müsse jedoch am Erbstollen gearbeitet werden.
  • Im Schreiben der Kammer vom 14. Mai 1533 wird die Grube St. Sigmund genannt, welche von den Gewerken betrieben wurde.
  • Am 7. Januar 1539 bat die Kammer den Bergrichter ein Pfund Erzproben nach Innsbruck zu senden.
  • Es ist heute nicht verwunderliche, dass die Bauzeit für den horizontalen ca. 70 Meter langen Stollen und den senkrechten ca. 25 Meter langen Schacht 50 Jahre betrug.
  • Unter der Herrschaft vom Kloster Marienberg wurden 1561 die Gruben "Künigen, Sannt Sigmunnd,, Stetterin und Sannt Sebastian am oberen Partasch" genannt. Die Bezeichnung oberer Partasch könnte sich auf die Gruben Cuogn Nair beziehen.
  • Bergrichter Jacob Vogler nannte 1562 die Gruben "S. Margareth, S. Jonans im Pach, S. Petters im Pach, Unser Frauen am Weeg und S. Johannes Helferin als Erbstollen". Diese Bezeichnungen passen auf die im Val dal Poch befindlichen Gruben.
  • Im Schreiben vom 24. November 1563 wurden die "Hauptgrube Königin", "St. Peter am Bach", "Stetterin" genannt.
  • 1567 wurden die Gruben "Königin", "Sebastianstollen" und der "Erbstollen" genannt.
  • 1602 nannte Caspar v. Porta die Gruben "die Königin", "S. Siegmundt", "Stetterin", und "S, Barbera", in welchen je 3-6 Knappe arbeiten und im Sommer 50 Wochen darin arbeiten konnten. Total wurden in diesem Jahr aus den genannten 4 Gruben 3270 Zentner Erz gewonnen und damit ein Überschuss von 5'693 Florin 24 Kreuzer erwirtschaftet.
  • Erst im Bericht von Georg Lanndthaler finden sich ein-eindeutige Hinweise auf die Stolleneingänge. Es sind dies die Stollen Nr. 10, 12, 14, 15, 16 und 17 auf der Übersichtsskizze.
  • Im Frühjahr 1824 wurde mit der Freilegung der alten Stollen begonnen und bereits im Sommer begann der Erzabbau im 24-Stunden Betrieb. 
  • Der Erztransport in den Gruben gestaltete sich zu Beginn sehr schwierig, da dieser über den alten engen Stollen (Nr. 14) erfolgte. Um diesem Unstand Abhilfe zu leisten wurde der Johannes Stollen (Nr.13) gebaut. Dieser Stollen war die kürzeste Distanz ans Tageslicht. An dieser Stelle wurde dann auch der Verladeplatz errichtet.
  • Der Erzabbau war sehr erfolgreich, so dass mit 20 - 30 Knappen gearbeitet werden konnte. 
  • Bereits im Jahre 1825 war eine Halle von ca. 11m Durchmesser und einer Höhe von ca. 15m ausgesprengt.
  • Gegen Ende 1825 war die Erzlinse zum grössten Teil abgebaut, so dass die Zukunft der Bergbauunterhehmung sehr ungewiss war. Auch fehlten die finanziellen Mittel um neue Erzvorkommen aufzusuchen. Deshalb untersuchte die Belegschaft die alten Stollen.
  • Als 1826 keine neuen Vorkommen gefunden werden konnten, blieb den Bergleuten nur noch der Abbau alter Abraumhalden übrig. Dies war von kurzer Dauer, so dass dies zum Konkurs von Johannes Hitz im 1829 führte.

Illustrationen

Titel Übersicht Val dal Poch
Gemeinde Scuol
Lokalität S-charl
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1998
Titel Kreuzmass, als Vorgabe für den Stollenquerschnitt
Gemeinde Scuol
Lokalität Ober Madlain
Fotograf Schreiber Martin
Jahr
Titel Bauetappen der Strasse nach Obere Biene und Ober Madlain
Gemeinde Scuol
Lokalität S-charl
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1999
Titel Stolleneingang Nr. 21, noch erkennbare Holzstempel ragen aus dem Schutt
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1994
Titel Anstehende Erzader im Val dal Poch
Gemeinde Scuol
Lokalität S-charl
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1994
Titel Stolleneingang Nr. 22 im Bach vom Val dal Poch
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1994
Titel Stolleneingang Nr. 23 im oberen Teil vom Val dal Poch
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1994
Titel Stolleneingang Nr. 23, es ragen noch viele Stempel und Schinen aus dem Schutt
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1994
Titel Im Stollen Nr. 23 wurden Überreste eines Schuhes gefunden
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1997
Titel Die Erzader im Stollen Nr. 23 in der hinteren oberen Gallerie
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1997
Titel Der Abbau im Stollen Nr. 23 in der hinteren oberen Gallerie
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1997
Titel Das obere Ende des zweiten Schachtes im Stollen Nr. 23
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1997
Titel Das untere Ende des zweiten Schachtes im Stollen Nr. 23
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1997
Titel Blick in den zweite Schacht im Stollen Nr. 23 von unten nach oben
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1997
Titel Der Scheideplatz im Stollen Nr. 13
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1985
Titel Weiche beim Scheideplatz im Stollen Nr. 13
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1985
Titel Verbindungsstollen zwischen Stollen Nr. 13/14 mit Holzeinbauten
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1986
Titel Der Dom
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1985
Titel Hohe Trockenmauer mit taubem Gestein im Dom
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1985
Titel Schinen und Steigbaum im Scheideplatz vom Stollen Nr. 13
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf
Jahr
Titel Im Stollen Nr. 19 der schöne Stollenquerschnitt, alles geschrämmt
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1986
Titel Im Stollen Nr. 18 bei der Kennzeichnung 25B
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1986
Titel Im Stollen Nr. 20 der Schacht
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1986
Titel Im Stollen Nr. 20 der Einstieg in den Schacht
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1986
Titel Im Stollen Nr. 20 befindet sich ein Schacht zum Stollen Nr. 23
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1986
Titel Stolleneingang Nr. 19 von der anderen Talseite her gesehen
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1989
Titel Stolleneingang Nr. 19 nachdem er im Jahr 1989 geöffnet wurde
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1989
Titel Stolleneingang Nr. 17 um 1983
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1983
Titel Stolleneingang Nr. 17 um 1980
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1980
Titel Stolleneingang Nr. 16
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1988
Titel Stolleneingang Nr. 15
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf
Jahr 1988
Titel Stolleneingang Nr. 13, Johannes Zech beim Verladeplatz
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Jenny Georg
Jahr 1994
Titel Scheidehütte beim Verladeplatz
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Jenny Georg
Jahr 1994
Titel Kleines Materialhäuschen beim Verladeplatz
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1988
Titel Obere Gallerie mit Seitenstollen
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1987
Titel Rückseite des Grubenhundes
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1993
Titel Wasserrad im Stollen Nr. 18
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1988
Titel Seitenstollen beim Scheideplatz vom Stollen Nr. 13
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1986
Titel Hölzerne Wasserleitung
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1988
Titel Reste eines Schuhs im Verbindungsstollen 18/19
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1988
Titel Reste eines Schuhs
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1989
Titel Unterlagscheiben aus dem Stollen Nr. 19
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1988
Titel Kolbenpumpe im Stollen Nr. 17
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1987
Titel Kolbenpumpe aus dem Stollen Nr. 17
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1994
Titel Kolbenpumpe aus dem Stollen Nr. 17
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1994
Titel Wasserleitung mit Kupplungsstück und einem Schaber für das Gestein
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1988
Titel Grubenhund im Stollen Nr. 23
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1993
Titel Frontansicht vom Grubenhund
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1993
Titel Forderachse vom Grubenhund mit Spurnagel
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1993
Titel Unterseite des Grubenhundes
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1993
Titel Hintere Seitenwand des Grubenhundes
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1993
Titel Der resataurierte Grubenhund
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2004
Titel Der restaurierte Grubenhund
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 2004
Titel Kratze aus dem Stollen Nr. 19, links vom Eingang
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1986
Titel Stollen Nr. 17, typischer Querschnit der Hauptstollen
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1987
Titel Schrämmspuren im Stollen Nr. 17
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1987
Titel Der versoffene Stollen Nr. 17
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1987
Titel Fundort der Kolbenpumpe im Stollen Nr. 17
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1988
Titel Der Pumpensumpf im Stollen Nr. 17
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1989
Titel Der enge Verbindungsstollen von Stollen Nr. 17/18
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1987
Titel Halle mit Seilwinde im Stollen Nr. 19
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1987
Titel Der Eingang von Stollen Nr. 19
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1988
Titel Hölzerne Wasserleitung mit konischem Ende
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1988
Titel Kratze aus dem Stollen Nr. 19, links vom Eingang
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1986
Titel Bergeisen aus dem Stollen Nr. 18, beim Wasserrad
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1986
Titel Erztröge in einem Seitenstollen von Stollen Nr. 19
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1988
Titel Erztrog
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1988
Titel Erztrog, Steigbaum und Geleise
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1988
Titel Ein in Längsrichtung zerbrochener Erztrog
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1990
Titel Erztrog im Stollen
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1988
Titel Portrait von Hans Hitz
Gemeinde Klosters
Lokalität Klosters Platz
Fotograf
Jahr
Titel Reste eines Handschuhs
Gemeinde Scuol
Lokalität Val dal Poch
Fotograf Schreiber Martin
Jahr 1989

Datierte Holzproben

Holzprobe Nr. Beschreibung Datierung Spezies
02.013.002.000 Balken 90x27mm 1434 Lärche LADE Larix decidua Mill.
02.015.002.000 Schine 95x30mm 1405 Lärche LADE Larix decidua Mill.
02.018.002.000 Schiene 90x35mm 1420 Lärche LADE Larix decidua Mill.
02.019.002.000 Schiene 100x43mm 1481 Lärche LADE Larix decidua Mill.
02.021.002.000 Schiene 95x45mm 1421 Lärche LADE Larix decidua Mill.
02.022.002.000 Schiene 93x40mm 1367 Lärche LADE Larix decidua Mill.
02.026.002.000 Balken 1520 Lärche LADE Larix decidua Mill.
02.029.002.000 Schwelle 150x50mm 1467 Lärche LADE Larix decidua Mill.
02.040.002.000 Schiene 110x33mm 1366 Lärche LADE Larix decidua Mill.
06.001.002.112 Stamm d=225mm Arve PICE Pinus cembra L.
06.003.002.000 Balken 170x75mm 1815 Arve PICE Pinus cembra L.
06.004.002.000 Balken 130x125mm 1793 Arve PICE Pinus cembra L.
06.008.002.130 Stamm r=130mm 1851 Arve PICE Pinus cembra L.
06.011.002.065 Stamm r=65mm 1443 Arve PICE Pinus cembra L.
06.012.002.000 Stamm 90x23mm 1441 Arve PICE Pinus cembra L.
06.014.002.000 Schiene 115x35mm Arve PICE Pinus cembra L.
06.030.002.000 Balken Johannes Zech 165x160mm 1783 Arve PICE Pinus cembra L.
06.041.002.000 Schiene 120x53mm 1441 Arve PICE Pinus cembra L.
06.043.002.000 Stolleneingang im Bach; Schiene 100x30mm 1447 Arve PICE Pinus cembra L.

Literatur

Titel Verfasser Seiten Jahrgang  
Verlehensurkunde an Ritter Gebhard von Ganda König Heinrich 1317 
Bericht Landthaler Georg 1814 
Einleitung Landthaler Georg 1822 
Bericht Landthaler Georg 1823 
4. Quartalsbericht 1823 Landthaler Georg 1823 
1. Quartalsbericht 1824 Landthaler Georg 1824 
2. Quartalsbericht 1824 Landthaler Georg 1824 
3. Quartalsbericht 1824 Landthaler Georg 1824 
4. Quartalsbericht 1824 Landthaler Georg 1824 
1. Quartalsbericht 1825 Landthaler Georg 1825 
2. Quartalsbericht 1825 Landthaler Georg 1825 
3. Quartalsbericht 1825 Landthaler Georg 1825 
3. Quartalsbericht 1825 Landthaler Georg 1825 
4. Quartalsbericht 1825 Landthaler Georg 1825 
1. Quartalsbericht 1826 Landthaler Georg 1826 
2. Quartalsbericht 1826 Landthaler Georg 1826 
2. Quartalsbericht 1826 Landthaler Georg 1826 
3. Quartalsbericht 1826 Landthaler Georg 1826 
4. Quartalsbericht 1826 Landthaler Georg 1826 
Jahresbericht 1828 Landthaler Georg 1828 
Neue Beobachtungen in den aufgelassenen Pb-Zn-Bergwerken von S-charl Kellerhals Peter 468-475 1962 
Die Bergwerke im Scarlthale unbekannt 1882PDF
Bericht über Besuch in S-charl von Jacob Hayml Schyder Bruckmoser Mathons 1508 
Information an die Kammer in Innsbruck über Beschwerdepunkte Trappmann Bläsy Bergrichter 1552 
Schreiben an die Kammer in Innsbruck Trappmann Bläsy Bergrichter 1559 
Bitte an die Kammer in Innsbruck um Beteiligung am Erbstollen Reislander, Krihl, Erlacher 1561 
Informationen an die Kammer in Innsbruck über die Silberausbeute Vogler Jacob 1562 
3. und 4. Quartalsbericht 1827 Landthaler Georg 1827 
Beschreibung der Mine in S-charl Terraillon (?) 1827 
Gründungsurkunde Kloster Tarasp Eberhard von Tarasp 144 1095 
Bergwerke und Bergbau in Graubünden Fravi Paul 1-25 1978 
Materialien zur Geschichte der Bergwerke in S-charl Bruppacher Hans 1951 
Bergwerk S-charl 1859 
S-charl, Förderung und Aufbereitung Landthaler Georg 1822 
Unbekannte schweizerische Eisenerzgruben sowie Inventar und Karte aller Eisenerz- und Manganerzvorkommen in der Schweiz Epprecht Willfried 225-226, 229-247 1958 
 
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