Geschichte
- Vom 29. August 1609 datiert ein Schreiben zur Beilegung der Streitigkeiten zwischen Holzhalb als Betreiber der Eisenwerke bei Sufers und der Landschaft Rheinwald. Es ist zu vermuten, dass dieses Schreiben nichts mit dem Abbau am Rotgrind zu tun hat.
- Nicolaus Sererhard schrieb 1742: "Bey Sufers waren vor Zeiten gute Eisen-Bergwerk, welche aber schon länsten abgegangen."
- Vom 12. November 1818 existiert ein Vertrag zwischen der Landschaft Rheinwald und Hr. Stafoni, Bordiga & Co. zur Nutzung des Waldes und alle Eisen Mineralien, welche "im Kreiss vom Gugernüllhorn auswärts bis an die Gränze Lobl. Landschafft Schams auf beyden Seithen und vom Rhein bis auf die Bergspizen entdeckt sind".
- Vom 22. August 1819 existiert ein Pachtvertrag zwischen der Gemeinde Sufers und den Gebrüder Staffoni & Co. zur Errichtung eines Eisenwerkes. Daraus ist jedoch nicht ersichtlich ob die Gesellschaft Staffoni & Co die Schürfungen am Rotgrind durchführten.
- Die Versuchsbaue wurden in der Zeit zwischen 1820 und 1850 betrieben.
Alle diese geschichtlichen Hinweise enthalten keine eindeutigen Hinweise auf den Abbau oder Schürfungen am Rotgrind.